Dr. Sharon Walsh
University of Kentucky, USA

Die Professorin und Direktorin Dr. Sharon Walsh ist die leitende Prüf­ärztin für einen Zuschuss in Höhe von 87 Mio. US‑Dollar – den größten, den die University of Kentucky jemals erhalten hat – im Rahmen der HEALing Communities Studie des National Institute of Health. Kentucky zählt zu den am stärksten von der Opioid-Epidemie betroffenen Bundes­staaten. Dieser Zuschuss zielt darauf ab, die Zahl der Todes­fälle durch Über­dosierungen über einen Zeitraum von vier Jahren um 40 % zu senken.

„Jede:r kennt jemanden mit einer Substanz­konsum­störung“, erklärt Dr. Walsh. „Es gibt so viele unge­rechte Vorschriften, die aufgrund von Unwissenheit oder Stigma­ti­sierung erlassen werden. Dabei handelt es sich hier um ein bio­logisches Problem, das behandelt werden kann.“

Um ihre wichtige Forschung und Kommuni­kation zu unter­stützen, setzt Dr. Walsh in ihrem gesamten Arbeits­ablauf auf die Techno­logie von Apple. Mit dem iPad und der REDCap App sammelt ihr Team in Gemeinden des ganzen Bundes­staats Offline-Daten. Anschließend nutzt sie Qualtrics XM auf dem iPad und dem Mac, um diese zu analy­sieren und evidenz­basierte Empfeh­lungen zu geben.

Auf dem Mac verwendet Dr. Walsh Microsoft Office, um Forschungs­publi­kationen und Präsen­tationen zu erstellen. Und mit den integrierten Apps, die nahtlos in das Apple Öko­system eingebettet sind, verfasst und produziert ihr Team auf dem iPad und dem Mac Flyer und Videos mit Gesund­heits­infor­ma­tionen, um gegen Stigmati­sierung vorzugehen und darüber aufzuklären, wie auf Opioid­miss­brauch reagiert werden kann.

In der klinischen Forschung wird leicht aus dem Blick verloren, dass hinter Datensätzen und Statistiken echte Menschen stehen. „Wir nutzen positive Daten und Geschichten und verpacken sie so, dass die mensch­lichen Schicksale dahinter sichtbar werden.“ Für Dr. Walsh ist diese einfühlsame Perspektive der Schlüssel, um die Ziele der Hoch­schule zu erreichen und im ganzen Bundes­staat und darüber hinaus etwas zu bewirken.