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Grenzen verschieben mit Apple Watch Ultra bei The Speed Project
Mitglieder des Koreatown Run Club aus L.A. und des Old Man Run Club aus New York schliessen sich zusammen, um den mehr als 300 Meilen langen Staffellauf von Santa Monica nach Las Vegas zu bewältigen
Wenn man an einem kühlen Freitagmorgen im März gegen 3:30 Uhr die Ocean Avenue entlangfährt, ist fast alles in Santa Monica vollkommen ruhig und still. Doch als sich das Auto der Colorado Avenue nähert, kann man ein leises Stimmengewirr vernehmen. Mit jedem Häuserblock wird es lauter und lauter, bis plötzlich die Quelle erkennbar wird, beleuchtet von der grellen Neonröhre am Eingang des berühmten Piers der Stadt.
Hunderte von Menschen haben sich hier zum Start von The Speed Project versammelt, einem jährlichen Staffellauf, der mutige Abenteuer:innen aus der ganzen Welt anlockt. Die Atmosphäre ist elektrisierend: Mit selbstgebastelten Schildern beklebte Wohnmobile der Teams reihen sich in der Strasse aneinander, riesige Fahnen wehen im Wind und eine Drohne fliegt über den Köpfen der Teilnehmer:innen und wirft ein unwirkliches Licht auf die wogende Menge. Als die Uhr 4 Uhr morgens schlägt, zerstreuen sich die Teams in alle Richtungen.
Die Mitglieder des Koreatown Run Club (KRC) aus Los Angeles und des Old Man Run Club (OMRC) aus New York City haben monatelang für diesen Tag trainiert und sich von ihrer jeweiligen Küste aus zusammengetan, um die strapaziöse, über 300 Meilen lange Strecke durch die Mojave-Wüste nach Las Vegas in Angriff zu nehmen. Es gibt keine Regeln, keine Versorgungsstationen, keine Zuschauer:innen, keine Unterbrechungen aufgrund von Regen — nur die Läufer:innen, ihre Navigator:innen, ihre Crew und die offene Strasse. Und das macht einen grossen Teil des Reizes aus.
Bei all dem — der rauen Landschaft, dem Schlafmangel, der Dehydrierung, den extremen Temperaturen und dem strömenden Regen — ist die Apple Watch Ultra 2 ein unverzichtbarer Begleiter gewesen, der es dem 12-köpfigen Team ermöglicht hat, den Standort der anderen unmittelbar im Auge zu behalten, Anrufe über Freisprechen entgegenzunehmen, das Tempo und die Höhenmeter zu kontrollieren und die Sichtbarkeit in der Dunkelheit zu gewährleisten.
„Die Apple Watch Ultra 2 ist unser Rettungsanker gewesen“, sagt Cindy Le, die erfahrene Navigatorin und Kapitänin des Teams — und Co-Kapitän Ja Tecson stimmt ihr zu.
„Die Uhr ist wie geschaffen für die Bedingungen, denen wir ausgesetzt gewesen sind, vor allem bei unseren nächtlichen Läufen“, fügt Tecson hinzu.
Mit einem Design aus Titan in Raumfahrt-Qualität ist die Apple Watch Ultra 2 die leistungsfähigste und robusteste Uhr von Apple. Sie bietet die längste Batterielaufzeit aller Apple Watch Modelle, fortschrittliche Laufdaten, leicht ablesbare Trainings-Ansichten, eine Reihe von Trainingsmöglichkeiten und das hellste Display von Apple.
Die Fotograf:innen des Teams — A.J. Lising, Jeremy Jude Lee und Ja Tecson — haben ihr Abenteuer in einer Reihe von Bildern dokumentiert, die mit dem iPhone 15 Pro Max aufgenommen und in Adobe Lightroom und Photoshop mit einer analogen Ästhetik bearbeitet worden sind, um die Emotionen der einzelnen Momente einzufangen.
Freitag, 04:00:08 Uhr morgens
Palisades Park, Santa Monica, Kalifornien
Am frühen Freitagmorgen stehen die 12 Läufer:innen des Teams und die acht Mitglieder der Support-Crew nach nur wenig Schlaf bereits unter Strom. Alle warten gespannt darauf, dass ihre Teamkollegin Annie Cun — die trotz einer kürzlich gestellten Krebsdiagnose hier an der Startlinie steht — den allerersten Abschnitt in Angriff nimmt. „Das hier ist eine Reise, auf die wir uns gemeinsam begeben“, sagt Le und erinnert die Läufer:innen in der Runde daran, im Hier und Jetzt zu bleiben und sich nicht nur auf das Ziel zu konzentrieren. „Wie im Leben gibt es hier nicht wirklich eine Ziellinie. Es gibt nur den gegenwärtigen Augenblick, immer und immer wieder.“
Freitag, 10:08:06 Uhr morgens
Santa Clarita, Kalifornien
Als Angelo Antonio die Soledad Canyon Road entlangläuft, reisst die Wolkendecke endlich auf.
Freitag, 12:38:30 Uhr mittags
Palmdale, Mojave-Wüste
Anthony Trần legt nach der Übergabe an seinen Teamkollegen Paulsta Stanczuk eine Verschnaufpause ein.
Freitag, 06:36:41 Uhr abends
Oro Grande, Mojave-Wüste
Bei Sonnenuntergang läuft Antonio eine einspurige Schotterstrasse in Oro Grande entlang. Für den Läufer, der in der Mojave-Wüste aufgewachsen ist, ist dieser Moment etwas ganz Besonderes, eine Art Heimkehr.
Samstag, 00:15:11 Uhr nachts
Newberry Springs, Mojave-Wüste
Nachts, so Tecson, hat die Apple Watch Ultra 2 dem Team ein zusätzliches Gefühl von Sicherheit gegeben: „Ich habe immer meine Taschenlampe eingeschaltet, weil es viele wirklich aggressive Fahrer auf der Strasse gegeben hat.“
Samstag, 00:36:15 Uhr nachts.
Newberry Springs, Mojave-Wüste
Schlafentzug ist ein unausweichlicher Teil der Erfahrung bei The Speed Project. „Wenn man den Gedanken zulässt, dass man hungrig, müde und schlecht gelaunt ist, verliert man ein wenig den Bezug zu sich selbst“, sagt Will Eckman, der Co-Kapitän des Teams. „Man teilt diese Erfahrung mit allen anderen, aber wie kann man sich gegenseitig pushen, um durchzuhalten? Ich glaube, jeder hat das in den nächtlichen Momenten zwischen Mitternacht und 7 Uhr morgens gespürt.“
Samstag, 09:10:12 Uhr morgens
Death Valley Road, Baker
Obwohl sich viele der Läufer:innen aus den beiden Clubs erst am Abend vor dem Rennen persönlich kennengelernt hatten, hat es nicht lange gedauert, bis auf der Strasse ein Gefühl der Kameradschaft entstanden ist. „Es hat sich einfach so natürlich angefühlt, dass alle zusammengekommen sind und wirklich eine Freundschaft aufgebaut haben“, sagt Will Eckman. „Es hat sich fast so angefühlt, als wären wir schon sehr lange befreundet gewesen. Das war erstaunlich schnell zu bemerken.“
Samstag, 09:25:48 Uhr morgens
Baker, Mojave-Wüste
Unterwegs verwenden die Läufer:innen die Apple Watch Ultra 2, um mit der Crew im Wohnmobil in Kontakt zu bleiben. „Wenn etwas reinkommt, das ich beantworten muss, benutze ich die Diktierfunktion um meinen Lauf fortzusetzen und nicht aus dem Takt zu kommen“, sagt Co-Kapitän Kim Yee, hier bei einer Wiederholung von einer Meile auf der Death Valley Road.
Samstag, 01:47:48 Uhr nachmittags
Boron, Mojave-Wüste
Als das Team am späten Nachmittag die zermürbende 26-Meilen-Strecke erreicht, die als Power Line bekannt ist, hat sich das Wetter geändert, und das Team macht sich Sorgen, dass sein Geländewagen im Schlamm stecken bleibt. „Wir haben den einsetzenden Nieselregen gespürt und dann haben wir gehört, wie der Regen auf die Stromleitungen prasselte“, sagt Tecson. „Man konnte dieses knisternde Geräusch im Wind spüren — es klang schön und beängstigend zugleich.“
Samstag, 06:08:43 Uhr abends
Goodsprings, Southwest Extreme Triangle
Während die Athlet:innen des Teams auf den Beinen sind, um ihre Abschnitte zu absolvieren, bietet die Apple Watch Ultra 2 ihnen die Möglichkeit zum Multitasking. „Bei einem Läufer ist so viel los“, sagt Tecson, der hier auf seine Teamkollegin Cun wartet. „Man sorgt sich auch um alle anderen, aber man kann auch durch die Uhr sehen, dass es ausgeführt und von der Liste abgehakt wurde."
Samstag, 06:23:10 Uhr abends
Jean, Southwest Extreme Triangle
Vor dem Hintergrund der Wüstenberge entlang der State Route 161— die nach einem kurzen Sturm Stunden zuvor noch schneebedeckt sind — beendet Jenny Peng ein weiteres Segment. Während das Team tiefer in die Mojave-Wüste vordringt, verlässt es sich auf das präzise Dual-Frequenz GPS System der Apple Watch Ultra 2, das exakte Daten zu Entfernung, Tempo und Route liefert. „Es ist sehr wichtig gewesen, dass das GPS sich schnell einstellt, damit man einfach markieren und loslaufen kann“, sagt Will Eckman.
Samstag, 07:05:16 Uhr abends
Jean, Southwest Extreme Triangle
Als an der Grenze zwischen Kalifornien und Nevada die Nacht hereinbricht, machen sich bei allen Läufer:innen erste Ermüdungserscheinungen bemerkbar, so auch bei Peng.
Samstag, 07:26:07 Uhr abends
Sloan, Southwest Extreme Triangle
Während Las Vegas und seine hellen Lichter langsam in Sichtweite kommen, streckt sich Will Eckman und bereitet sich auf seinen letzten Ein-Meilen-Abschnitt vor.
Samstag, 09:53:40 Uhr abends
Las Vegas, Southwest Extreme Triangle
Am Samstagabend überquert das KRC x OMRC-Team die Ziellinie von The Speed Project in Las Vegas mit einer Endzeit von 41 Stunden und 51 Minuten — Zeit für die feierliche Champagnerdusche, eine wohlverdiente richtige Dusche, eine warme Mahlzeit und ein bequemes Hotelbett. „Ich liebe dieses Rennen, weil man dabei sieht, wozu der menschliche Geist fähig ist“, sagt Le. „Man sieht, wie die Leute durch ihre Tiefpunkte gehen und wirklich darum kämpfen, in diesem Moment aus ihrem Tief herauszukommen, um sich für andere und für sich selbst einzusetzen und etwas zu tun, was eine frühere Version von sich selbst nie für möglich gehalten hätte.“
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