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UPDATE 16 Mai 2023

Investitionen von Apple in europäische Zulieferer übersteigen 20 Milliarden Euro in 2022

Apple unterstützt inzwischen mehr als 2,6 Millionen Arbeitsplätze in der Region
Ein:e Arbeiter:in in Schutzkleidung prüft ein scheibenförmiges Bauteil bei TRUMPF in Ulm.
Die Ausgaben von Apple für europäische Zulieferer sind seit 2018 um mehr als 50 Prozent gestiegen und sorgen für wegweisende Innovationen in jedem von Apple hergestellten Produkt.
Apple hat heute bekannt gegeben, dass seine Ausgaben für europäische Zulieferer seit 2018 um mehr als 50 Prozent gestiegen sind. Sie belaufen sich auf insgesamt 85 Milliarden Euro in den letzten fünf Jahren und mehr als 20 Milliarden Euro allein in 2022. Die Investitionen erreichen mehr als 4.000 europäische Zulieferer und unterstützen wegweisende Innovationen, die in jedem von Apple hergestellten Produkt zu finden sind – von Sensoren in der Apple Watch über Laser im iPhone bis hin zu Mikrocontrollern im Mac. Diese Investitionen tragen auch dazu bei, den ökologischen Wandel in der europäischen Industrie voranzutreiben. Apple hat sich verpflichtet, seine gesamte Lieferkette bis zum Ende dieses Jahrzehnts klimaneutral zu gestalten. Apple unterstützt durch diese Investitionen zusammen mit der iOS App-Economy inzwischen mehr als 2,6 Millionen Arbeitsplätze in Europa. 
„Europas Innovationsgeist und unglaubliche Talente haben Apple vor mehr als 40 Jahren hierher gebracht, und der Beitrag dieser Region zu unseren Produkten war noch nie so gross“, sagt Cathy Kearney, Vice President of Operations bei Apple. „Unsere engen Partnerschaften mit europäischen Zulieferern haben dazu beigetragen, wegweisende Technologien zu entwickeln, und wir sind stolz darauf, eng mit Zulieferern in ganz Europa zusammenzuarbeiten, um unser Ziel voranzutreiben, unsere gesamte globale Lieferkette zu dekarbonisieren.“ 

Innovation fördern und Arbeitsplätze schaffen

Die Bandbreite der Apple Zulieferer in Europa reicht von grossen multinationalen Unternehmen bis hin zu kleinen Familienbetrieben. Einige arbeiten bereits seit über 30 Jahren mit Apple zusammen und jedes Jahr kommen neue Unternehmen zur Lieferkette von Apple hinzu – allesamt Innovationsführer in ihrem jeweiligen Bereich.
TRUMPF, ein Familienunternehmen mit Hauptsitz in Ditzingen, ist ein weltweit führender Anbieter von industriellen Lasern, Werkzeugmaschinen und Technologien. Die Hightech-Komponenten des Unternehmens werden für eine Reihe von Apple Produkten verwendet. Darunter ist ein kleiner Laser, der einen Annäherungssensor für das iPhone ermöglicht. Er schaltet das Display aus, wenn ein Objekt in der Nähe erkannt wird, um Strom zu sparen und versehentliche Berührungen verhindert — zum Beispiel wenn Nutzer:innen das iPhone ans Ohr halten. Bis heute hat TRUMPF mehr als eine Milliarde dieser kleinen Laser für Apple hergestellt und geliefert. Die Ingenieur:innen von Apple und TRUMPF arbeiten kontinuierlich gemeinsam an der Entwicklung der neuesten Lasertechnologien, um die Erfahrungen der Kund:innen von Apple zu verbessern.
STMicroelectronics, ein weltweit operierendes Halbleiterunternehmen mit starken Wurzeln in Frankreich und Italien, entwickelt und fertigt Chips, die zur branchenführenden Leistung und unglaublichen Effizienz von Apple Geräten beitragen. Seit vielen Jahren arbeitet das Unternehmen mit Apple Teams an optischen Sensoren, Energiemanagement und drahtlosen integrierten Schaltungen für iPhone und andere Produkte von Apple. STMicroelectronics beschäftigt in seinen europäischen Niederlassungen mehr als 27.000 Mitarbeiter:innen und investiert bis 2023 mehr als 3,5 Milliarden Euro in den Ausbau seiner globalen Fertigungskapazitäten, auch in Frankreich und Italien, wo das Unternehmen auch Komponenten für Apple Geräte herstellt. Diese Erweiterung der Fertigungskapazitäten wird dabei helfen, den künftigen Bedarf von Apple an Mikrocontrollern, drahtlosen, analogen sowie Mixed Signal-Schaltungen zu decken. STMicroelectronics versorgt seine Apple-bezogenen Aktivitäten seit 2021 zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie.

Eine grünere Zukunft gestalten

Apple arbeitet gemeinsam mit seinen Zulieferern an Innovationen, die den Planeten schützen und den Klimaschutz vorantreiben. In Europa sind viele von ihnen jetzt Teil des Supplier Clean Energy Program und arbeiten mit Apple zusammen, um die Klimaneutralität ihrer mit Apple verbundenen Unternehmensaktivitäten zu erreichen.
Apple ist seit 2020 beim laufenden Betrieb seiner weltweiten Standorte klimaneutral und konzentriert sich auf das ehrgeizige Ziel, bis 2030 seine gesamte globale Lieferkette und den Lebenszyklus jedes Produkts klimaneutral zu gestalten.
Der österreichische Chiphersteller ams ist eines der jüngsten europäischen Unternehmen, die sich dem Supplier Clean Energy Program von Apple angeschlossen haben. Unternehmen wie DSM Engineering Materials in den Niederlanden, Infineon in Deutschland und Österreich und Solvay in Belgien unterstützen eine Reihe von Lösungen für erneuerbare Energien, wie Windkraftprojekte und Solarenergie vor Ort sowie innovative Strukturen wie virtuelle Stromabnahmeverträge. Von den europäischen Produktionspartnern, die sich für saubere Energie engagieren, beziehen acht bereits zu 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien für ihre Produktion für Apple — darunter die Viscom AG und Victrex. Die Robert Bosch GmbH, die kürzlich dem Supplier Clean Energy Program von Apple beigetreten ist, und die VARTA Microbattery GmbH erreichen 100 Prozent erneuerbare Energie durch Ökostrom.
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