Erfolgsgeschichten von Kleinunternehmen

Die Nagomi Pharmacy in Tokio bietet ihren Kund:innen seit 2007 eine ganzheitliche und hoch­wertige Versorgung. Ihr Gründer Hikaru Watanabe verwirklichte damit seine Vision von einem ansprechenden, ein­ladenden Ort, an dem die Menschen eine per­sön­liche Betreuung erhalten, in Ruhe Fragen stellen kön­nen und, was am wichtigsten ist, sich wirklich unter­stützt fühlen.

«Als Kind habe ich meine Eltern dabei beobachtet, wie sie ihr Ramen-Restaurant in Tokio führten», erzählt er. «Sie waren den ganzen Tag auf den Beinen und leisteten harte körper­liche Arbeit. Also dachte ich, wenn ich Medizin studieren würde, könnte ich ihnen und Menschen in ähnlichen Situa­tionen vielleicht irgendwie helfen. Und so habe ich mich dafür ent­schieden, im Gesund­heitswesen zu arbeiten.»

Damit die Nagomi Pharmacy dauer­haft zu einer wichtigen Stütze der Gemeinschaft werden konnte, brauchten Watanabes Apotheke­r:innen ausreichend Zeit, um auf ihre Kund:innen eingehen zu kön­nen. Dazu mussten die Abläufe opti­miert und der Zeit­aufwand für Verwal­tungs­aufgaben redu­ziert werden. Zu diesem Zweck nutzte Watanabe die Techno­lo­gie von Apple, um ein digi­talisiertes Bestands‑ und Auftrags­verwaltungs­system für seine Mit­arbeiter:innen aufzu­bauen.

Und da es hierfür keine geeignete Standard­lösung gab, ent­wi­ckelte Watanabe ein­fach seine eigene. Mit FileMaker Pro auf dem Mac erstellte er ein eigenes digitales System, mit dem seine Mit­arbeiter:innen umfang­reiche Bestände von verschrei­bungs­pflichtigen Medi­ka­menten zentral ver­walten kön­nen. Es gewähr­leistet, dass alle drei Filialen der Nagomi Pharmacy jeder­zeit ausreichend mit Arznei­mitteln versorgt sind, den Kunden­bedarf decken und künftige Bestellungen einschätzen kön­nen. Dadurch verrin­gert sich auch die Menge an abgelaufenen Medi­ka­menten, was sich positiv auf den Umsatz der Apotheke auswirkt.

Um die Produktivität weiter zu steigern und für ein gross­artiges Mit­arbeiter­erlebnis zu sorgen, stattete Watanabe seine Apotheker:innen mit iPads aus. So kön­nen sie Rezepte ausstellen und Berichte in Echt­zeit aktu­a­lisieren, was ihnen am Ende des Tages Stun­den an Papierkram erspart. Und damit sie das iPad bestmög­lich nutzen kön­nen, hat Watanabe die App Nagomi INDEX für iPadOS ent­wi­ckelt, mit der seine Apotheker:innen im Regal unter Hunderten Medi­ka­menten schnell das richtige finden und Patienten­informationen direkt im Geschäft abrufen kön­nen. Sie erleichtert auch den Einstieg für neue Mit­arbeite­r:innen, die sich nun schneller zurechtfinden und alles, was sie brau­chen, an einem Ort haben.

«Unsere Apotheker:innen sind für die Patienten­versorgung besonders wichtig. Mit dem iPad kön­nen wir die Verwaltungs­aufgaben stark redu­zieren, einer Überlastung vorbeugen und Spitzen­kräfte langfristig halten, was sowohl unseren Patient:innen als auch unserem Unter­nehmen zugute­kommt», so Watanabe.

Um das Kunden­erlebnis noch weiter zu ver­bessern und die Apotheke zugäng­licher zu machen, hat Watanabe mit Xcode auf dem Mac zudem eine iOS App namens Medical Pay ent­wi­ckelt. Mit ihr kön­nen Kund:innen direkt mit den Mit­arbeiter:innen kom­mu­ni­zieren, Rezepte einreichen und von überall aus bezahlen. Und sie kön­nen mit den Apotheker:innen über FaceTime sicher tele­fonieren, wenn sie mehr Informa­tionen zu ihren Medi­ka­menten benötigen.

Das iPad gibt den Mit­arbeiter:innen zudem die Möglich­keit, Infor­ma­tionen vor Ort zu erfassen und weiter­zugeben. So kön­nen sie problem­los Hausbesuche in der ganzen Stadt machen. Mit dem iPad haben sie Zugriff auf umfassende Gesund­heits­informa­tionen und alles, was sie brau­chen, um unter­wegs genaue und zuverlässige Ent­schei­dungen zu treffen – und so eine bessere und indivi­duellere Patienten­versorgung zu leisten.