Für Apple und uns alle die Zukunft neu denken.
Wir wollen das Leben aller besser machen. Ohne Ausnahme. Das ist das Ziel.
Question: Für dich begann alles im Apple Store? Answer: Genau. Vor 15 Jahren. Als Saisonkraft. Dann habe ich erst in Teilzeit gearbeitet, später in Vollzeit. Und danach ging es in eine neue Rolle nach Cupertino. Jetzt bin ich in der Technology Development Gruppe. Question: Die letzte Station klingt streng vertraulich. Answer: Viel kann ich nicht sagen, aber es geht um R&D für neue Technologien. Und ich entwickle Trainingsmaterialien wie Kurse und Videos, die unseren Mitarbeiter:innen dabei helfen, diese Technologien besser zu verstehen und daran effektiv zusammenzuarbeiten.
Question: Apple hat enorm expandiert seit deinem ersten Job. Was hat sich verändert? Answer: Eigentlich nur meine Rollen. Die Prinzipien hinter den Produkten und des Unternehmens, die wurden immer stärker. Question: Welche Prinzipien? Answer: Viele. Wir setzen uns nun noch lauter für unsere Werte ein: für die Umwelt, den Datenschutz, Vielfalt, Gerechtigkeit und noch viel mehr Themen. Und wir beziehen klar Stellung. Question: Einfach und direkt. Das ist Apple. Answer: Wie unsere Website zu Datenschutz. Die beginnt mit den Worten: Privatsphäre ist ein Grundrecht. Wir verheddern uns da nicht in unklaren Formulierungen oder juristischen Spitzfindigkeiten. Oder unser Einsatz zur Unterstützung der DACA Dreamer. Question: Das sind die jungen Menschen aus dem Deferred Action for Childhood Arrivals Programm. Answer: Genau. Für unser Leadership war das eine Frage der Moral. Sie thematisierten, wie wichtig die hunderte Dreamer in unseren Teams für unseren Erfolg waren.
Das Richtige ist meist nicht das Einfachste.
Question: Wirkt sich das auf den Alltag der Mitarbeiter:innen aus? Answer: Das ist Teil von allem, was wir tun. Als ich noch bei Apple Support war, haben wir uns bewusst dafür entschieden, die Trainingsmaterialien für die Techniker:innen in Lateinamerika in die regionalen spanischen Sprachen übersetzen zu lassen. So identifizieren sich alle mehr mit ihrer Rolle und fühlen sich besser abgeholt. Klingt vielleicht nach einer kleinen Sache, aber es zeigt, mit wie viel Respekt wir mit kulturellen Unterschieden umgehen.
Question: Wie entscheidet das ein Team? Das macht doch alles komplizierter. Answer: Kann es, aber diese Denkweise ist bei uns immer Teil unserer Prozesse. Nicht etwas, das nachträglich noch jemandem einfällt. Question: Es gibt also wenig Widerstand? Answer: Nicht bei den Teams, in denen ich war. Bei Apple diskutieren wir nicht, ob etwas richtig gemacht werden soll, sondern nur, wie wir das umsetzen.
Bei unseren Produkten stehen Menschen im Mittelpunkt. Darum müssen wir auch ihre Komplexität berücksichtigen.
Question: Das ist mehr Arbeit, aber gute Arbeit. Answer: Ja – alles, was wir alle jeden Tag bei Apple machen, und all unsere heutigen Entscheidungen ermöglichen, dass mein sechsjähriger Sohn die Zukunft sicherer und smarter erleben wird. Das find ich toll. Und es stimmt mich optimistisch.
Question: Macht es die menschliche Komponente in der Arbeit leichter, die richtigen Entscheidungen zu treffen? Answer: Für mich absolut. Bei uns geht es nie nur um unsere Arbeit allein. Question: Wie meinst du das? Answer: Für mich ist es beispielsweise besonders bewegend, wie Apple Immigrant:innen aus aller Welt unterstützt. Question: Wie kommt das? Answer: 1985 kam ich mit meiner Mutter aus Chile in die USA. Wir wurden festgehalten und für ein paar Wochen getrennt, bis unsere Visa geprüft waren. Darum war es in den letzten Jahren wirklich schwer, die vielen getrennten Familien zu sehen. Und es bedeutet sehr viel für mich zu erleben, wie sich Apple öffentlich nachdrücklich gegen das Trennen von Kindern von ihren Eltern ausspricht. Und meine Spenden an Wohltätigkeitsorganisationen, die Familien unterstützen, bewirken dank Apple noch mehr. Denn über Jahre hinweg verdoppelte Apple sie über unser internes Spendenprogramm.