Apple erweitert innovativen Restore Fund mit TSMC und Murata

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  13 März 2024

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  Apple erweitert innovativen Restore Fund mit TSMC und Murata

  Die Zulieferer werden gemeinsam mit Apple neue, naturbasierte Projekte zum CO₂ Abbau unterstützen, während die erste Phase des Fonds bereits läuft

  Apple hat heute die wichtigen Produktionspartner Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) und Murata Manufacturing als neue Investoren im Restore Fund begrüßt, der darauf abzielt, globale Investitionen in hochwertige, naturbasierte Projekte zum Abbau von Kohlendioxid zu tätigen und gleichzeitig wichtige Ökosysteme zu schützen. Der weltweit operierende Halbleiterhersteller TSMC wird bis zu 50 Millionen US-Dollar in einen Fonds investieren, der von Climate Asset Management, ein Joint Venture von HSBC Asset Management und Pollination, verwaltet wird. Murata — ein in Japan ansässiger iPhone Zulieferer —wird bis zu 30 Millionen US-Dollar in denselben Fonds investieren. Diese neuen Investitionen bauen auf Apples früheren Verpflichtungen in Höhe von bis zu 200 Millionen US-Dollar für die zweite Phase des Restore Fund auf, wodurch sich das eingesetzte Kapital auf insgesamt 280 Millionen US-Dollar erhöht.

  Apple hat außerdem die Partner der ersten Phase des Restore Fund bekannt gegeben, der 2021 ins Leben gerufen worden ist. Im Rahmen dieser Investitionen arbeiten Apple, Goldman Sachs und Conservation International mit erfahrenen Forstmanager:innen — Symbiosis, BTG Pactual Timberland Investment Group und Arbaro Advisors — zusammen, um die Schaffung von nachhaltig zertifizierten bewirtschafteten Wäldern auf verlassenem Weideland und landwirtschaftlich genutzten Flächen in Südamerika zu unterstützen. Apple geht davon aus, dass das Portfolio sein Ziel eine Million Tonnen Kohlendioxid aus der Atmosphäre zu entfernen bis 2025 übertreffen wird.

  „Wenn Unternehmen in die Natur investieren, investieren sie auch in gesündere Communitys, eine robustere Weltwirtschaft und ein wichtiges Instrument im Kampf gegen den Klimawandel“, sagt Lisa Jackson, Vice President of Environment, Policy, and Social Initiatives bei Apple. „Der Restore Fund bringt neben dem CO₂ Abbau aus der Atmosphäre bereits echte Vorteile für Communitys und Ökosysteme in Südamerika. Wir freuen uns, dass sich unsere Zulieferer uns anschließen und zusätzlich zu ihrer wichtigen Arbeit hin zur Klimaneutralität ihrer Unternehmen in die Natur investieren.“

  Hochwertige Investitionen in die Natur
  Bei der Auswahl des Projektportfolios in der ersten Phase des Restore Fund sind potenzielle Manager:innen und Investitionen sorgfältig geprüft worden, um sicherzustellen, dass sie solide Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien sowie strenge Standards für Qualität, Skalierbarkeit und Auswirkung erfüllen. Die meisten potenziellen Investitionen werden durch diesen intensiven Due-Diligence-Prozess ausgeschlossen, der in einem kürzlich erschienenen Whitepaper über die Strategie von Apple zum CO₂ Abbau näher erläutert wird.

  Alle Projekte, die für den Restore Fund ausgewählt werden, werden regelmäßigen Bewertungen unterzogen, um die Veränderungen und das Wachstum der Wälder im Laufe der Zeit zu überwachen, Brände und andere potenzielle Risiken zu berücksichtigen und die in den Wäldern gespeicherten Kohelnstoffmengen zu verifizieren. Im Rahmen dieser Analyse haben Apple und seine Partner — darunter Space Intelligence und Upstream Tech — innovative Instrumente wie LiDAR auf dem iPhone, Satellitendaten, bioakustische Überwachung und maschinelles Lernen eingesetzt, um den guten Zustand des Landes und den Projektfortschritt zu bewerten.

  Die Projekte der ersten Phase des Restore Fund haben alle das Ziel neue, verantwortungsvoll bewirtschaftete Wälder zu schaffen, um die weltweit steigende Nachfrage nach Holz zu decken und den Druck auf die natürlichen Wälder zu verringern. Die Projekte werden verwaltet von:

  • Arbaro Advisors, das ein Portfolio von Renaturierungsprojekten in ganz Lateinamerika aufbaut, darunter das erste Projekt des Restore Fund von Apple in Paraguay, das auf die Entwicklung nachhaltig bewirtschafteter Eukalyptusfarmen abzielt und gleichzeitig die Lebensgrundlagen der lokalen Communitys verbessert und die natürlichen Ökosysteme im Projektgebiet schützt.
    

  • BTG Pactual Timberland Investment Group, die sich für die Wiederherstellung und den Schutz natürlicher Ökosysteme auf der Hälfte des Projektgebiets einsetzt, während die andere Hälfte mit kommerziellen Arten wie Eukalyptus bepflanzt wird.

  • Symbiosis, das einheimische Setzlinge entwickelt, um bewirtschaftete Wälder aus einheimischen tropischen Harthölzern anzubauen und gleichzeitig die natürlichen Wälder im brasilianischen Atlantik Regenwald zu schützen.

  Diese Managementunternehmen stellen sicher, dass alle Projekte die strengen Standards des Restore Fund erfüllen.

  Fortschritte auf dem Weg zur CO₂ Neutralität
  TSMC und Murata gehören zu den mehr als 300 Zulieferern, die am Apple Supplier Clean Energy Programm teilnehmen und sich verpflichtet haben, bis 2030 für ihre gesamte Produktion für Apple 100 Prozent erneuerbare Energie zu verwenden. Im Jahr 2022 hat Apple seine Zulieferer aufgefordert, noch weiter zu gehen und bis zum Ende dieses Jahrzehnts alle mit der Produktion von Apple Geräten zusammenhängenden Tätigkeiten klimaneutral zu gestalten. Dazu gehört auch die Kompensation unvermeidbarer Restemissionen durch hochwertigen CO₂ Abbau.

  Der Fonds, in den TSMC und Murata gemeinsam mit Apple investieren, wird regenerative Landwirtschaftsprojekte mit Projekten zur Erhaltung und Wiederherstellung von Ökosystemen kombinieren, um sowohl Vorteile hinsichtlich CO₂ als auch finanzieller Art zu erzielen. Die Projektauswahl findet derzeit statt.

  Der Restore Fund ist ein wichtiger Bestandteil von Apple 2030, dem ehrgeizigen Klimaziel des Unternehmens, bis zum Ende dieses Jahrzehnts in seiner gesamten Wertschöpfungskette CO₂-neutral zu sein. Apple hat es sich zum Ziel gesetzt, seine CO₂-Bilanz durch direkte Senkung der Emissionen um 75 Prozent gegenüber 2015 zu verringern und wird die verbleibenden Emissionen durch hochwertigen CO₂ Abbau ausgleichen. Das Unternehmen rechnet ausschließlich Emissionszertifikate aus Projekten zum Abbau von Kohlendioxid an, bei denen bereits eine verifizierte Reduktion stattgefunden hat, und verwendet Kompensationen ausschließlich, um Restemissionen auszugleichen, die mit den heute verfügbaren Lösungen nur schwer zu vermeiden oder zu verringern sind.

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