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20 Oktober 2022
Apple feiert ein Jahrzehnt EU Code Week
Apple ist seit dem ersten Tag Unterstützer der EU Code Week gewesen und arbeitet mit Lehrkräften, Schüler:innen, politischen Entscheidungsträger:innen und Programmierbegeisterten in ganz Europa zusammen, um Problemlösung, Kreativität und Zusammenarbeit durch Programmieren zu würdigen. Dieses Jahr markiert ein Jahrzehnt der Freiwilligen- und Community-Aktivitäten, um die Bedeutung des Programmierens und digitaler Fähigkeiten in ganz Europa hervorzuheben.
Um Lehrkräfte bei der EU Code Week zu unterstützen, hat Apple den „Ein Hoch auf dich“-Leitfaden für Lehrkräfte und die „Aktivität zu inklusivem App-Design“ entwickelt. Ein Hoch auf dich beinhaltet ein Einstiegsprojekt, mit dem Lernende ihre eigene Beispiel-App in Swift Playgrounds erstellen können, um einen Ort oder eine Tradition zu feiern, die ihnen wichtig ist. Der Leitfaden wurde in die verschiedenen Sprachen von 18 Ländern in Europa übersetzt, darunter zum ersten Mal auch ins Ukrainische. Der begleitende Leitfaden für inklusives App-Design hilft Lernenden ihre Leidenschaften und Ideen in Apps zu verwandeln und dabei Inklusion und Barrierefreiheit zu berücksichtigen.
„Apple ist seit Jahren stolzer Unterstützer der Code Week und arbeitet mit der Europäischen Kommission zusammen, um Menschen auf dem ganzen Kontinent dabei zu helfen, diese wichtige Fähigkeit zu erlernen“, sagt Lisa Jackson, Vice President of Environment, Policy, and Social Initiatives von Apple. Informationen dazu, warum Apple die EU Code Week feiert, in diesem Video.
Apple hat seit mehr als vier Jahrzehnten mit Lehrer:innen zusammengearbeitet, mit der Überzeugung, dass der effektive Einsatz von Technologie das Potenzial aller Lernenden freisetzen kann. Von der neuen Apple Education Community über die „Jede:r kann programmieren“-Ressourcen bis hin zur App Swift Playgrounds haben Apple und seine Partner im Bildungsbereich aus erster Hand erfahren, wie Kreativität durch das Programmieren das Engagement der Schüler:innen steigern und die Lernergebnisse verbessern kann.
„Bei Apple sehen wir Programmieren als eine universelle Sprache — ein wesentliches Werkzeug, um kritisches Denken zu fördern, Kreativität zu wecken und sich neue Möglichkeiten zu erschließen. Wir sind stolz darauf, die Bemühungen der Europäischen Kommission zu unterstützen, den Zugang zum Programmieren für Lernende jeglicher Hintergründe und Fähigkeiten zu erweitern“, sagt Susan Prescott, Vice president of Worldwide Developer Relations und Education and Enterprise Marketing bei Apple. „Wir setzen uns dafür ein, Programmierressourcen für alle Lernenden zur Verfügung zu stellen, von der Vermittlung von Programmiergrundlagen bis hin zur App-Entwicklung, sodass neue und erfahrene Developer gleichermaßen Apps entwickeln können, die Probleme lösen, die ihnen in ihren Communitys und in der Welt wichtig sind.“
Swift Playgrounds führt die Lernenden von der ersten Codezeile bis zur Erstellung ihrer ersten App mit Swift, der leistungsstarken und intuitiven modernen Programmiersprache von Apple. Die Apple Ressourcen „Jede:r kann programmieren“ helfen dabei, Schüler:innen die Konzepte hinter dem Code näherzubringen, und bieten gerätebasierte Übungen zum Programmieren und Lösen von Problemen. Um Lernende mit unterschiedlichen Fähigkeiten zu unterstützen, können Schüler:innen, die blind sind oder ein eingeschränktes Sehvermögen haben dank der integrierten Bedienungshilfen des iPads mit taktilen Grafiken, die in geprägter Brailleschrift gedruckt werden können, durch die Programmierrätsel navigieren.
„Programmieren hilft, viele Aspekte der Entwicklung von Lernenden zu verbessern: Anpassungsfähigkeit, Geduld und Einfallsreichtum“, sagt Chiara Franceschini, Mathematik- und Physiklehrerin am Liceo Scientifico Bonsignori Gymnasium in Remedello, Italien. Franceschini lernt zusammen mit ihren Schüler:innen das Programmieren, unterstützt von der Apple Distinguished Educator Giovanna Busconi. „Mit Swift Playgrounds sind wir in der Lage, gemeinsam zu lernen.
Wenn Schüler programmieren, kann jedes Problem durch mehrere verschiedene Wege gelöst werden, sodass sie ihre Überlegungen artikulieren und ihre Ansätze miteinander besprechen müssen. Das zahlt sich aus und zeigt meinen Schülern, dass es keine Schande ist, Fragen zu stellen, und dass Problemlösungen gemeinsam und kreativ erreicht werden können.“
Programmieren für die Zukunft
Außerhalb des Klassenzimmers ist das Programmieren ein wichtiges Instrument für die Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt. Im Jahr 2021 hat die iOS App-Economy ihre Erfolgsbilanz als Motor für wirtschaftliches Wachstum und Chancen fortgesetzt. Sie hat 2,2 Millionen Arbeitsplätze in Europa unterstützt und kleinen Unternehmen zu mehr Erfolg denn je verholfen.
Apple unterstützt App-Entwickler:innen bei der Verbesserung ihrer Programmierkenntnisse als Lernende und auch als Unternehmer:innen durch akademische und professionelle Programme.
Die Apple Developer Academy in Neapel, die 2016 in Zusammenarbeit mit der Universität Neapel Federico II eröffnet wurde, bietet Student:innen ein kostenloses neunmonatiges Trainingsprogramm, das die Bereiche Programmieren, Design und Fachkenntnisse abdeckt und die Student:innen auf die Gründung eines eigenen Unternehmens vorbereitet.
Die 2016 in Zusammenarbeit mit der Universität Neapel Federico II eröffnete Developer Academy in Neapel bietet Student:innen ein kostenloses neunmonatiges Trainingsprogramm, das die Bereiche Programmieren, Design und Fachkenntnisse abdeckt und die Student:innen auf die Gründung eines eigenen Unternehmens vorbereitet. Bis heute haben mehr als 2.000 Studierende aus über 60 Ländern das Programm durchlaufen. Weitere 3.000 Student:innen haben an den vierwöchigen Kursen von Apple teilgenommen, die in Zusammenarbeit mit Universitäten und gemeinnützigen Organisationen in ganz Europa angeboten werden.
Zusätzlich zur Apple Developer Academy schafft Apple Möglichkeiten für europäische Unternehmer:innen durch das App Store Foundations Program, das seit seinem Start 2018 in Frankreich mittlerweile in 30 Ländern der Region angeboten wird. Letzten Monat ist das Programm in Großbritannien gestartet, mit einem anfänglichen Schwerpunkt auf weiblichen Gründerinnen. Insgesamt haben inzwischen mehr als 1.000 europäische Entwickler:innen an dem Programm teilgenommen.
Der deutsche App-Entwickler Leonard Mehlig, ein Alumni des App Store Foundations Program, hat sich das Programmieren in Swift selbst beigebracht. Wie er selbst sagt haben ihn die erworbenen Fähigkeiten in die Lage versetzt, Structured zu entwickeln, eine App, die Nutzer:innen hilft, ihren Tag zu planen, Aufgaben zu erstellen und sich auf das Erreichen ihrer Ziele zu konzentrieren, indem sie Ablenkungen beseitigt. „Fast alles in meinem Berufsleben ist passiert, weil ich eines Tages beschloss, Programmieren zu lernen“, sagt Mehlig. „Ich konnte zur Worldwide Developers Conference von Apple nach Kalifornien fliegen, bei einigen unglaublichen Unternehmen arbeiten, Informatik studieren und schließlich Structured entwickeln.“
„Ich glaube, der beste Weg, das Programmieren zu lernen, ist eine Idee für eine App zu haben und einfach zu versuchen, sie Schritt für Schritt zu bauen“, fügt Mehlig hinzu. „In Swift kann man schon sehr früh echte Ergebnisse sehen und diese im Laufe der Zeit anpassen. Mittels Programmieren kann man so viele großartige Dinge mit fast keinen Hilfsmitteln entwickeln, die einen echten Einfluss auf Menschen am anderen Ende der Welt haben können.“
In Frankreich arbeitet Apple seit 2019 mit Simplon zusammen, um kostenlose Schulungen für App-Entwicklung und Programmieren für Arbeitssuchende mit unterschiedlichem Hintergrund anzubieten. Ein neues Advanced Apple Foundation Programm, das im September 2022 gestartet wird, kombiniert Programmierressourcen mit Ausbildungsmöglichkeiten, um Lernenden reale Arbeitserfahrungen zu vermitteln. Die Programmteilnehmer:innen erhalten eine Bac+3-Zertifizierung für App-Entwicklung auf Industrieniveau.
„Die Möglichkeiten im Technologiesektor sind zahlreich, daher ist die Ausbildung von Arbeitssuchenden in diesem Bereich der beste Weg, um ihnen die Chance zu geben, ihren Karriereweg zu finden und ihr Potenzial zu entdecken“, sagt Frédéric Bardeau, Mitgründer und Präsident von Simplon. „Dank des Apple Foundation Program und des bemerkenswerten Ökosystems des App Stores stärken unsere Lernenden ihre Kompetenzen und erhalten die Werkzeuge, die sie brauchen, um Profis in der Entwicklung mobiler Apps zu werden.“
Während der diesjährigen Code Week macht es Apple Kund:innen so einfach wie nie zuvor, das Programmieren zu erlernen, indem es die Anzahl der verfügbaren „Swift Playgrounds kennenlernen“-Sessions in den Apple Stores in Europa verdoppelt. Diese Kurse werden das ganze Jahr über im Rahmen des Apple Programms „Today at Apple“ angeboten. Dabei handelt es sich um kostenlose, tägliche Sessions in allen Apple Stores, die von Apple Creatives angeleitet werden und Kund:innen dabei helfen, ihre kreativen Projekte und künstlerischen Leidenschaften mit Apple Produkten zu verbessern. In den letzten fünf Jahren hat Apple mehr als 60.000 Today at Apple-Programmiersessions sowohl online als auch vor Ort in der Region durchgeführt.
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