Apichaya „Bim“ Wannakit - Digitalkunst

Studium der Bildenden Kunst
Silpakorn Universität, Thailand, Abschlussjahrgang 2024

„Die digitale Kunst mit dem iPad und dem Apple Pencil hat mir geholfen, mein kreatives Denken zu erweitern.“

Apichaya „Bim“ Wannakit beginnt ihr viertes Studien­jahr in Malerei, Bild­hauerei und Grafik an der Silpakorn Universität in Bangkok, mitten im Herzen der modernen thai­län­­dischen Kunst­szene. Bim wuchs in der kreativen Community von Ubon Ratchatani im Nord­osten Thailands auf und entwickelte schon früh ihre Leiden­schaft für Kunst.

Inspirations­quelle waren Mangas und Anime-Serien wie „Dragon Ball Z“, die sie aus dem Fern­sehen kannte. Sie arbeitete jahre­lang mit Pinseln, Aquarell- und Ölfarben, um ihre Illustra­tionen zu gestalten. Als sie in der weiter­führenden Schule anfing, das iPad mit Apple Pencil zu verwenden, entdeckte sie noch mehr Möglich­keiten, sich auszu­drücken und ihre kreative Band­breite zu erweitern.

„Ich habe mich schnell an die Präzision und Flexi­bilität der digitalen Malerei mit dem Apple Pencil gewöhnt“, sagt Bim. „Mein gesamtes Equipment für künstle­risches Arbeiten wurde in einem einzigen magischen Tool zusammen­gefasst, ohne dass ich dafür das natür­liche Gefühl der tradi­tio­nellen Ausdrucks­formen opfern musste. Es gibt mir eine neue Möglich­keit, meine Ideen zum Leben zu erwecken.“

Als sie sich aufs Studium vorbereiten musste, nützte Bim das iPad, um ihr Portfolio zusammen­zustellen, indem sie ihre Mixed Media Arbeiten digital in iCloud speicherte. Bim erzählt: „Ich habe mich anfangs für Apple Produkte entschieden, weil sie einen Cloud-Service für die Datei­verwaltung und eine benutzer­freund­liche Design­ober­fläche haben – das iPad hat mein Leben einfacher gemacht.“

Heute nützt sie für ihre kreativen Work­flows Procreate auf dem iPad mit dem Apple Pencil. Mit Features wie QuickShape oder StreamLine kann sie mit dem Apple Pencil Ebenen, Umrisse, Farben und Schatten schnell und spielerisch hinzu­fügen. „Meine Liebe zur traditio­nellen Malerei und zur digitalen Kunst bringt mir ein neues Gefühl der Balance. Mit meinen Apple Geräten kann ich überall kreativ sein.“

Das iPad unter­stützt sie auch bei anderen Aufgaben, die für ihr Studium relevant sind. Bim nützt den Apple Pencil mit Good­notes, um sich Notizen zu machen. Mit Microsoft Word für das iPad verfasst sie Beschrei­bungen zu ihren Kunst­werken. „Im Seminar verwende ich das iPad Pro, um meine Arbeiten zu präsentieren“, so Bim. „Und der 12,9" Bild­schirm ist groß genug, damit die Professor:innen meine Ergeb­nisse sofort betrachten können.“

Sie hat das Ziel, eine professio­nelle Künstlerin zu werden, und bewirbt ihre Kunst­werke in lokalen Galerien und in den sozialen Medien. In Vorbereitung auf ihre öffent­liche Abschluss­aus­stellung plant Bim eine Mixed Media Serie, die sich mit der Visuali­sierung von Träumen beschäftigt.

„Mit meiner Kunst möchte ich eine Geschichte erzählen, die andere inspiriert und einen Raum für experimen­telle Ideen schafft.“

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