Isaac Alferos – BWL

Isaac Alferos hat vor Kurzem sein Studium an der California State University in Fullerton abge­schlossen und engagiert sich seitdem intensiv für digitale Gleich­berechtigung im Hoch­schul­bereich. Er konnte in ganz Kalifornien und darüber hinaus echte Verände­rungen bewirken.

Als einer der wenigen Amerikaner afrikanischer und asiatischer Abstammung an seiner Schule erlebte Isaac schon früh systemi­schen Rassismus. „Die Lehrkräfte haben mich härter bestraft als andere – ich wurde immer als Unruhe­stifter wahrge­nommen. Also habe ich gelernt, meine Identität zu verleugnen und das zu tun, was von mir verlangt wurde.“

Isaac hat sich an der CSU Fullerton der Male Success Initiative ange­schlossen, in der Men of Color dabei unter­stützt werden, ihr Potenzial zu nützen. Das Gefühl, zum ersten Mal „angekommen“ zu sein, inspirierte ihn dazu, sich für eine inklusive, für alle zugäng­liche Zukunft im Bildungs­bereich durch politische Veränderungen einzusetzen.

Im vergangenen Jahr war Isaac Präsident der Cal State Student Association und wurde von der kalifor­nischen Landes­regierung als offizieller Vertreter der 480.000 Studie­renden aller 23 CSU-Stand­orte anerkannt. Für alle Bereiche seiner Arbeit, vom Hörsaal bis zum Rathaus, nützt er die Technologie von Apple.

Seine Notizen mit dem Apple Pencil auf dem iPad erleichtern ihm alle Aspekte seiner politischen Aktivitäten mit Vorstands­mitgliedern und Verantwort­lichen auf dem Campus sowie seine Forschungs­arbeit. „Das iPad ist mein Schweizer Taschen­messer – es ist perfekt für alle Situationen und arbeitet nahtlos mit meinem Mac und meinem iPhone zusammen, damit ich meinem vollen Termin­kalender gerecht werden kann.“

Für akademische Aufgaben nützt Isaac den Mac mit RStudio, um Daten­sätze zu verarbei­ten und Nachforschungen für seine erfolg­reichen Vorschläge zu betreiben. So hat er zum Beispiel ein landes­weites Gesetz verfasst, das es einkommens­schwachen Studierenden erleichtert, sich mit einem einzigen, universellen Antrag an Hoch­schulen zu bewerben.

Mit dem iPad kann er außerdem kreativ sein und es hilft ihm dabei, „auf menschliche Art zu führen, indem er persönlich auf die Menschen eingeht“. Über das Black + Brown Healing Project, eine Organisation, die er zur Unter­stützung von Autor:innen und Kreativen der BIPOC-Community gegründet hat, veröffent­lichte er einen Gedicht­band, in dem er seine Erfahrungen als queere Person of Color beschreibt – alles auf dem iPad.

Die grund­legende Führungs­kompetenz und Produktivität, die Isaac in seinem Studium aufgebaut hat, wird ihm auch weiterhin bei seinem Engagement für soziale Gerechtigkeit helfen. Und das ist erst der Anfang.